Der Pantographentrenner, ist eine spezielle Bauart eines Trenners für Spannungen von 110 kV aufwärts. Beim Öffnen klappt die Strombahn in der Mitte zusammen. Er wird deshalb auch als Storchenschnabeltrenner bezeichnet. Er ermöglicht durch seine Bauweise geringste Abmessungen vor allem der Bauhöhe in geöffneter Stellung und anlagenseitig minimale Rastermaße.
Die Hauptbestandteile sind: Untergestell mit Antriebs- und Steuerelementen, Erdisolation und Konsol mit Strombahn und Antriebskinematik. Der Antrieb erfolgt mittels Druckluft, bei Druckluftausfall ist Handbetätigung möglich. Im Einsatz als Abgangstrenner ist meist ein Erdungstrenner angebaut.
Trenner sind Schaltgeräte, die in Netzen mit Spannungen über 1 kV die Aufgabe haben, eine zuverlässige, erkennbare Trennstrecke herzustellen, die ausreichend groß ist, um eine Gefährdung des Bedienungspersonals am abgetrennten Teil des Strompfades zu verhindern. Sie sind Leerschalter, das heißt, das Öffnen und Schließen darf nur im annähernd stromlosen Zustand erfolgen. Von der Ausführung her gibt es eine ganze Reihe verschiedener Bauarten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Am gebräuchlichsten sind die Klapptrenner, bei denen die Klappmesser zum Öffnen nach oben geklappt werden. Daneben existieren Schubtrenner, Drehtrenner, Scherentrenner und Pantographentrenner.
Der allgemeine Öffnungstag im Juni ist Dienstag, der 28. Juni 2016,
Öffnungszeit von 14 bis 18 Uhr.
Im Mittelpunkt steht der Komplex: Freilufttechnik.
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