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01.03.2014 Seite

Elektronische Rechenmaschine mit Ziffernanzeigeröhren

Objekt des Monats - März 2014

Elektronische Rechenmaschine mit Ziffernanzeigeröhren
Elektrotechnische Sammlung

Die 1976 in der Sowjetunion hergestellte elektronische Rechenmaschine vom Typ Iskra löste die bis dahin üblichen elektromechanischen Rechenmaschinen in den Büros ab. Die mathematischen Operationen werden durch Kleinrelais realisiert.

Die Ziffernanzeige erfolgt mit 10 einzelnen Röhren, von denen in jeder die Ziffern von 0 bis 9 als Widerstandsdraht ausgeführt sind. Die jeweils in den Stromkreis eingeschaltete Ziffer wird durch „Aufleuchten“ sichtbar. Das Gerät wird mit 220 V betrieben und hat etwa eine Leistungsaufnahme von 100 W. Das Gewicht beträgt ca. 6 kg.

Ausgeführt werden können die Rechenoperationen Addition/Subtraktion, Multiplikation/Division und Prozentrechnung.

Zum Sichtbarmachen des Innenlebens wurde die Originalabdeckung durch eine Plexiglasscheibe ersetzt.

Diese Gerätegeneration wurde abgelöst durch die wesentlich leistungsfähigeren und energiesparender arbeitenden mikroelektronischen Taschenrechner.

Der allgemeine Öffnungstag im März ist Dienstag, der 25. März, Öffnungszeit von 14 bis 18 Uhr. Im Mittelpunkt steht der neu gestaltete Ausstellungskomplex „Bürotechnik bis zum PC

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