im Bild (v.l.n.r.: Ralf Berger, Rene Schubert, Ulrike Jüch)

| Ralf Berger
01.07.2022 TOP

DKTIG - Ein neues korporatives Mitglied stellt sich vor

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„Wir sind ein Mitgliederverband. Wir wollen für unsere Mitglieder attraktiver werden. Der VDE muss an Sichtbarkeit gewinnen.“ Diesem Ansinnen und dieser Aufgabe fühlen sich die Vorsitzenden der Bezirksvereine der Region Ost-Mitte verpflichtet.

Ralf Berger (RB), Regionalleiter der Region Ost-Mitte, ist in Leipzig auf dem Weg zu unserem neuen korporativen Mitglied, ein Unternehmen, welches sich mit Digitalisierungsprozessen und Daten­sicher­heitsanforderungen insbesondere in Krankenhäusern bundesweit beschäftigt und hat attraktive Angebote im Gepäck. Rene Schubert (RS) ist Geschäftsführer und empfängt den Gast in der Geschäfts­stelle der DKTIG gern.


RB: Sie sind seit 2021 korporatives Mitglied im Bezirksverein Leipzig/Halle, warum?

RS: Uns interessiert der fachliche Austausch und das Netzwerken in organisierten Strukturen. In der heutigen Welt kommt es nicht mehr allein darauf an Wissen zu besitzen, sondern es auch zu teilen, um somit eine vernetzte und kooperative Umwelt zu schaffen. Wir wollen unseren Beitrag dazu auch im VDE leisten und somit auch Impulse für neue Themen setzen. Wünschenswert ist ein persönlicher Austausch, sobald die Voraussetzungen gegeben sind.


RB: Wie seid ihr auf uns aufmerksam geworden?

RS: Wir waren als Gast in Chemnitz zu einer Vortragsveranstaltung bei einem anderen korporativen Mitglied zu einem IT-Thema eingeladen. Dort ergaben sich die Möglichkeiten, in einen fachlichen Austausch mit anderen zu treten. Mit diesem initialen Treffen war die Neugier auf das Netzwerk im VDE geweckt.  Wir suchen einen dynamischen Dialog und den haben wir im VDE gefunden.


RB: Wie und wann sind Sie in Leipzig gestartet?

RS: Die DKTIG (Deutsche Krankenhaus TrustCenter und Informationsverarbeitung GmbH) existiert über 25 Jahre. Seit 2015 sind wir nunmehr in Leipzig ansässig. Gestartet sind wir hier mit 2 Teilzeit­kräften und dem Geschäftsführer, aktuell umfasst unser Team in Summe 9 Mitarbeiter. Wir erleben eine gesunde wirtschaftliche Einwicklung des Unternehmens mit Wachstumspotential. Die Digitalisierung ist in Deutschland ein Hauptthema und da sind wir dabei.


RB: Was sind eure Themen?

RS: Die DKTIG befasst sich im Kerngeschäft mit der Umsetzung von Anforderungen an Daten­sicherheit und Datenkommunikation in Krankenhäusern sowie an Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen. Dabei ist unser fachlicher Inhalt sehr vielfältig. Darüber hinaus ist die DKTIG Betreiber des Deutschen Krankenhaus Verzeichnisses (www.deutsches -krankenhaus-verzeichnis.de) - einer Informations­platt­form für Patientinnen und Patienten zu Behandlungsmöglichkeiten im Krankenhaus im Internet.


RB: Welche Erwartungen habt ihr?

RS: Wir erwarten einen regelmäßigen Austausch in der Region Ost-Mitte und darüber hinaus zu branchen­übergreifenden Themen. Die Plattformen und Möglichkeiten sind vorhanden. Wir wollen diese als Mitglied im BV Leipzig/Halle intensiv nutzen. Wir erwarten ein starken Mitgliedverband. Gern bringen wir uns ehrenamtlich in Themen, z.B. in Webinarreihen, ein.


RB: Sind die Erwartungen schon eingetreten?

RS: Ja, insbesondere durch persönliche Kontakte und das dahinterstehende Netzwerk. Hervorzuhe­ben ist der Austausch rund um die Anforderungen an digitalisierte Medizintechnik mit Frau Dr. Habenstein, DGBMT. Dabei haben wir uns insbesondere für die Herausforderungen zur Umsetzung der EU-Richt­linie für Medizin­pro­dukte interessiert.


RB: Welche gemeinsamen Aktionen sind geplant?

RS: Zur bevorstehenden und hoffentlich stattfindenden Messe DMEA (Digital Medical Expertise & Applications) in Berlin am 26. bis 28.04.2022 werden wir auf dem Messestand des VDE einen Impuls­vor­trag halten – als korporatives Mitglied, denn wir gehören dazu.


RB: Wir sehen uns dann in Kürze auf der DMEA in Berlin. Ich freue mich auf den von Ihnen ange­kündigten Impulsvortrag auf unserem Messestand. Es ist und bleibt spannend.